Durch eine täglich hohe Anzahl von Patienten ist vor allem in Arztpraxen und medizinischen Einrichtungen die Hygiene fundamental. Herkömmliche Oberflächenreinigung und gelegentliches Händewaschen mit Wasser und Seife reichen in Praxen nicht aus, um Patienten und Mitarbeiter vor der Ansteckung mit Krankheiten durch Viren, Pilzen und Bakterien zu schützen. Nur durch eine richtige Oberflächendesinfektion sowie eine regelmäßige Händedesinfektion kann wirksam gegen diese vorgegangen werden. Aber nicht jedes Desinfektionsmittel wirkt gegen jeden Krankheitserreger. Am besten lässt man eine professionelle Praxisreinigung von einer zuverlässigen Gebäudereinigungsfirma durchführen, um den gesetzlich vorgeschriebenen Hygienestandard in Arztpraxen einzuhalten. Mitarbeiter von Reinigungsfirmen sind für die besonderen Anforderungen der Praxisreinigung geschult und wissen, worauf es dabei ankommt.
Was muss desinfiziert werden?
Grundsätzlich: Patientennahe Gegenstände und Oberflächen und die, die in direkten Körperkontakt kommen. Also nicht nur das Behandlungszimmer, sondern auch der Eingangsbereich, das Wartezimmer und der Sanitärbereich. Besonders Türklinken, Lichtschalter, Armlehnen von Stühlen und der Tresen am Empfang werden von fast jedem der ein und ausgeht mit den Händen angefasst. Durch unzureichende Hygieneverfahren können dann ganz schnell Krankheiten übertragen werden. Aber auch im Sanitärbereich gibt es Stellen, die vernachlässigt werden. Die Toilettenbrille wird immer desinfiziert, aber wie schaut es mit der Spülbetätigung, dem Wasserhahn und dem Seifenspender aus? Ein großer Teil der Oberflächen wird einfach vergessen. Auch spielen Einwirkzeiten und Dosierungen eine wichtige Rolle für das richtige Desinfizieren, um Fehler bei der Flächendesinfektion zu vermeiden. Bei einer Praxisreinigung sollte eine gründliche Desinfektion unbedingt durchgeführt werden!
→ Die Inneneinrichtung einer Praxis
Praxisreinigung ist keine einfache Gebäudereinigung!
Bei einer Gebäudereinigung werden zwar auch alle Oberflächen und Ecken von Staub und Schmutz befreit, aber nicht von infektiösen Keimen. Bei der Reinigung von Büros werden andere Reinigungs- und Desinfektionsmittel verwendet wie bei einer Arztpraxis. Denn nicht jedes Desinfektionsmittel ist für die Reinigung von speziellen und sensiblen Bereichen geeignet. Um für Keimfreiheit in jedem Bereich sorgen zu können, gibt es allerlei Mittel zum Desinfizieren. Professionelle Reinigungsfirmen sind bestens über die anzuwendenden Desinfektionsmittel informiert und wissen auch diese richtig einzusetzen. Denn die richtige Desinfektion macht einen großen Teil der Praxisreinigung aus.
Regelmäßige Praxisreinigung
Die Corona-Pandemie hat gezeigt, wie gefährlich Viren und Keime sein können. Durch häufiges Händewaschen, Desinfizieren, Abstandsregelungen, Mund- und Nasenschutz sowie durch Lockdowns wurde versucht, die Ausbreitung des Coronavirus zu stoppen. Vor allem bei so hoch ansteckenden Krankheiten und Pandemien müssen Praxen einer regelmäßigen Reinigung und Desinfektion unterzogen werden, da bereits infizierte Menschen in Praxen und medizinischen Einrichtungen behandelt werden und dort ein besonders hohes Ansteckungsrisiko besteht.
Das Problem mit Bakterien und Keimen ist, dass sie mit dem bloßen Auge nicht gesehen werden können und daher zu oft nicht ernst genommen werde. Mit einer regelmäßigen und sachgemäßen Praxisreinigung und den richtigen Desinfektionsmitteln haben Viren, Bakterien und Co. weniger Möglichkeiten, sich auszubreiten und für weitere Ansteckungen zu sorgen.
Praxisreinigung von Profis
Eine professionelle Praxisreinigung sollte nicht nur für mehr sichtbare Sauberkeit, sondern auch für eine zuverlässige und kontinuierliche Desinfektion der Praxisräume sorgen. Um für eine wirklich wirksame Praxisreinigung mit der dazugehörigen Desinfektion zu sorgen, sollte eine Reinigungsfirma beauftragt werden, die sich auf die Reinigung von Arztpraxen spezialisiert hat. Meist verwenden diese auch keine herkömmlichen Desinfektionsmittel, wie wir sie kennen, sondern speziell für die jeweiligen Anforderungen produzierte Desinfektionsmittel.
Eine permanente Desinfektion wäre damit möglich, da individuelle Reinigungsintervalle abgesprochen werden können. Die Behandlung von Patienten und die Reinigung würden so künftig ideal parallel laufen können.
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