Bodenbelag im Hallensport

Der richtige Bodenbelag für Sportstätten

Der Bodenbelag beim Sport ist eine Wissenschaft für sich. Wenn es um Sporthallen geht, dann haben sich wahrscheinlich die wenigsten mal gefragt, wo denn eigentlich der Sportboden herkommt und welche Funktionen dieser mit sich bringt. Viele von uns werden in der Schulzeit erstmals mit einer Sporthalle in Berührung gekommen sein. Die Sporthallen von Schulen sind meistens so ausgestattet, dass der Hallenboden viele Funktionen aufweist. Offensichtlich sind die vielen Linien auf dem Boden, um schnell verschiedene Spielfelder markieren zu können, wie zum Beispiel:

  • Hallenfußball
  • Volleyball
  • Basketball
  • Handball
  • Badminton
  • Prellball
  • und viele mehr

Jedoch steckt noch viel mehr in einem professionellen Sportboden, denn dieser sorgt auch dafür, dass wir uns nicht unnötig verletzten. Das beste Beispiel für einen Sportboden ist wohl der Bodenbelag in einem Ring, wie er zum Beispiel beim Boxen oder für das Wrestling genutzt wird. Spezielle Federungen sorgen dafür, dass die Sportler auch nach harten Aufschlägen wieder auf die Beine kommen, denn spezielle Federungen federn den Körper ab und verhindern so starke Verletzungen. Diese Art des Bodenbelags finden wir aber auch in anderen Sportarten wieder, wie zum Beispiel im Handball, wo das körperbetonte Spiel von vielen Stürzen begleitet wird.

Vielseitiger Parkettschwingboden für die Sporthalle

Ich habe mir den Aufbau des Hallenbodens näher angeschaut. Neben meinen Ausführungen, sollten Sie sich bei einem Fachmann für den Verkauf und die Verlegung von Sportböden und Fitnessböden nach dem für Sie perfekten Boden nachfragen. Mehr Informationen gibt es bei leonhard-sportboden.de, von dessen Seite ich mir anschauliche Informationen in Form von Bildern und Texten abgeschaut habe. Der Parkettschwingboden besteht immer aus drei Schichten. Die erste Schichte ganz unten stellt einen Dämpfer da, so dass der Boden unter dem Gewicht der Sportlerinnen und Sportler ein wenig nachgibt, um einen Sturz abzufedern. Darüber wird eine zweite Schicht verbaut, die zwischendrin einen Freiraum hat, um ebenfalls für eine optimale Dämpfung zu sorgen. Es ergibt sich durch den Spielraum eine Elastizität, die den Sporttreibenden schützt. Erst dann kommt das optisch ansprechende Parkett, welches wir aus professionellen Sportanlagen kennen. Der größte Unterschied ist die Aufbauhöhe, welche von den Gegebenheiten der Anlage zusammenhängt.

Bodenbelag für den Kampfsport und Fitnesssport

Ich habe früher Judo gemacht und wir hatten die klassischen Judo-Matten in der herkömmlichen Sporthalle, die an einer Schule angeschlossen war. Heute gibt es professionelle Rollenware, in denen der perfekte Boden für Kampsportarenen oder Fitnessräume einfach über die Fläche ausgerollt werden kann. Das Gummigranulat sorgt gerade im Kraftsport für den optimalen Halt, wie er gerade bei Functional Training oder Crossfit gebraucht wird. Der Untergrund einer Laufbahn verhilft den Sportlern zu Bestzeiten, wenn der Boden für mehr Komfort sorgt. Das Aufeinandertreffen von Laufschuh und Boden wurde in den letzten Jahr wissenschaftlich auf ein neues Niveau gebracht, um in erster Linie die Verletzungen beim Sport zu verringern, aber auch den Sportlern die bestmögliche Trainingsumgebung zu schaffen.

Hallensportarten immer beliebter

Aktuell steht das Padel, eine Mischung aus Tennis und Squash, immer häufiger in den Schlagzeilen. Die Sportart kann zwar in der Halle oder an der frischen Luft ausgeübt werden, aber gerade hier ist der Bodenbelag ein wichtiger Faktor. Wir machen beim Padel sehr schnelle Bewegungen, ruckartige Richtungswechsel und müssen bei einem Ballwechsel auch mal sofort stoppen. Dies alles stellt eine große Belastung für unseren Körper da. Ein auf diesen Sport optimierter Bodenbelag sorgt dafür, dass wir uns keine schlimmen Verletzungen zuziehen. In meiner Zeit als Prellballer sind wir durch ganz Deutschland gereist und einige Hallen hatten bereits einen schlechten Ruf, weil der Bodenbelag rutschig, klebrig und somit gefährlich war.

Achten Sie also regelmäßig auf die Funktionalität und gegebene Sicherheit bei der Auswahl des richtigen Bodenbelags für Sportstätten, um die Sportler nicht in Gefahr zu bringen.

Auf welchem Bodenbelag fühlt ihr euch sicher aufgehoben? Welche Erfahrungen habt ihr gemacht? Wir freuen uns auf die Kommentare.

Bildquelle: Pixabay-User Sendoku

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