Vor vielen Jahren passierte der Unfall auf einer Geburtstagsparty eines Freundes. Am späten Abend wurde ich von vorne angesprungen und ein Freund hoffte, dass ich ihn auffangen würde. Jedoch hatte ich zu diesem Zeitpunkt schon einiges an Alkohol getrunken, verlor den Halt und stürzte auf mein linkes Knie. Ich hatte schon länger Probleme mit diesem Knie und wusste, dass ich das Knie regelmäßig belasten musste, um einen Abbau der Muskeln zu verhindern.
Die Schmerzen kamen von dem Tag an immer wieder und während meiner Zeit bei der Bundeswehr war es plötzlich so schmerzhaft, da suchte ich einen Arzt auf. Dieser sagte mir, dass der Schleimbeutel hinter der Kniescheibe kaputt sei und es dann nur zwei Möglichkeiten gibt. Die erste Möglichkeit war eine Operation, die jedoch bedeuten könnte, dass ich nie wieder ohne Probleme zum Sport gehen könnte. Die zweite Möglichkeit war Training. Neben dem Laufen empfahl er mit den Radsport, denn es gibt kaum eine bessere Sportart für das Training der Beine.
Der heilende Radsport
Während des Fahrradfahrens werden die Knie durch die Bewegungen stark belastet. Bei unebenen Strecken bekommt das Knie ein abwechslungsreiches Training. Es ist die optimale Vorraussetzung für den Muskelaufbau und hat mich seit Jahren von dem Schmerz befreit. Jedoch ist der Radsport auch mit weitaus mehr Kosten verbunden, als die Anschaffung eines Fahrrads, und eines Helms. Sie brauchen die passende Kleidung, einen Rucksack mit Wasserschlauch, die passenden Handschuhe, einen individuell angepassten Sattel und jede Menge mehr an Accessoires. Es gibt im Shop mehr dazu finden, der sich mit dem Radsport beschäftigt und ein breites Angebot an Radsport-Ausrüstung anbietet.
Ein wirkungsvolles Ganzkörpertraining
Bei hohen Geschwindigkeiten ist das Radfahren ein Training für den ganzen Körper. Die Muskulatur spannt sich an, der Rücken muss angespannt sein, die Arme halten das Lenkrad fest im Griff und somit hilft der Radsport bei vielen muskulären Problemen.